Die Orgel

Die hat uns gerade noch gefehlt!

 

 

Diesen Ausruf hörte ich vor ein paar Wochen von einer unserer Presbyterinnen und konnte nur aus ehrlicher Überzeugung antworten: Ja!

 

Die Jagd begann an einem kalten, frühen Februarmorgen. Andreas Welter rief mich an und teilte mir mit, dass etwas höchst Interessantes im Bistumsanzeiger Trier zum Verkauf anstünde. Ich schaute mir die Anzeige an und war sehr angetan. Auch unserem Pfarrer Tillman gefiel das angepriesene Objekt. Seit Pfarrer Schulze einen Fond eingerichtet hatte, sparte die Gemeinde auf eine ….

 

 

Wir vereinbarten einen Besichtigungstermin in Brebach-Fechingen bei Pfarrer Holzapfel. Er war sehr nett und führte uns in eine aufgegebene Kirche und wir konnten sie uns anschauen und ausprobieren. Auch ein zweiter Besuch mit 3 Presbyter/innen hinterließ einen guten Eindruck. Vom Ergebnis überzeugt ging es weiter durch die Instanzen Sachverständigen-Gutachten (positiv), Presbyteriumsentscheid (positiv) , Zustimmung des Pfarrgemeinderates (positiv), Auswahl eines Baumeisters (positiv, Firma Schömer aus Kleinblittersdorf) . Am 11. 4. begann der Umzug und an Palmsonntag konnte die Gemeinde (und wie ich aus vielen Rückmeldungen hörte und höre) freudig erstaunt eine wunderschöne, wie für unser Losheimer Gemeindehaus gebaute, zweimanualige mechanische Pfeifenorgel erleben.

 

 

Sie wurde in den 80-ger Jahren von der Firma Oberlinger als Kompaktorgel gebaut und hat 11 Register. Sie ist nicht nur klanglich eine Bereicherung , sondern gibt dem Raum jetzt auch auf den ersten Blick einen sakralen Charakter, der ihm bisher fehlte. Ich wünsche uns allen, dass diese Kostbarkeit , die bei guter Pflege und sorgsamem Umgang „ewig“ halten wird, noch lange viel Freude bereiten kann.

 

 

Monika Willems-Morbach

 

 

 

 

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