Herzlich willkommen

in der Evangelischen Kirchengemeinde Wadern-Losheim

Wort zum Alltag

 

Mein Sommer in Schweden

 

Ein paar Worte zum Alltag von 

Pfarrerin Wiebke Reinhold.

 

Den Bericht finden Sie unter der Rubrik:

Wort zum Alltag

Familiengottesdienst: "Von Drachen und Engeln"

"Von Drachen und Engeln" hieß es beim September-Familiengottesdienst in Losheim.

Inspiriert von den Drachen, die vielerorts von Groß und Klein steigen gelassen werden, kamen wir am heutigen Sonntag auf den Drachen, von dem die Bibel im Buch der Offenbarung (Kapitel 12,1-10) berichtet.  Groß, rot, mit Hörnern und mehreren Köpfen wird er beschrieben. Feuer speien kann er noch dazu, außerdem ist er mit einem starken Schwanz ausgestattet, der alles wegfegen und zertrümmern kann. Dieser Drache verkörpert den Teufel, das Böse und Schlechte.

Als Gegenspieler beruft Gott den Engel Michael auf den Plan.

Mit den anwesenden Kindern wurde eine Schaufensterpuppe Weihnachtsengel gleich angezogen. Weiss gewandet, mit Flügeln und Goldsternchen-Heiligenschein. Ob solch ein Engel mit seiner Botschaft "Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden!“ gegen den bösen Drachen angehen konnte?!.

Nein, war sich die Gemeinde einig. Und dann wurde eine zweite Schaufensterpuppe eingekleidet mit Brustpanzer und Helm, Engelsflügeln, Schulterpolstern und Flammenschwert. Dieser Erzengel Michael war ein würdiger Gegner für den bösen Drachen.

Tatsächlich hat er ihn besiegt, auch weil ihm weitere Engel geholfen haben. 

 

Der Erzengel Michael macht uns darauf aufmerksam, dass wir alle irgendwann und -wo zu Engeln berufen werden können. Ob wir Angst haben oder zu wenig Vertrauen in uns selbst, ist egal, denn Gott traut es uns zu. Das ist wichtig. Er glaubt an uns und an das, was in uns steckt. Wir müssen uns schwierigen Situationen und Versuchungen nicht alleine stellen, gerne können und sollten wir das mit anderen zusammen. 

Im Gottesdienst wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass wir alle Michaels-Momente erleben können, dann wenn wir Mut fassen und den nächsten Schritt wagen. 

 

Und damit wir wirklich die Kraft dazu haben, gab es heute dazu selbstgebackene Michaelsbrötchen (von unserer Jugendleiterin Sigrid Hewener) mit einem M darauf wie „Michael" oder „Mut“. 

Wir sind gerüstet und gestärkt.

Wir schaffen die nächsten Herausforderungen und übertragenen Aufgaben. 

Beim KiBi-Wochenende ging es nach Rom

Beim Übernachtungswochenende ging es für alle nach Rom zur Zeit der ersten Christen. Da wir Christen wegen unseres Glaubens an Jesus verfolgt wurden, mussten wir untertauchen und uns verstecken.

Wir lernten die verschiedenen Handwerkskünste kennen, wir haben gefeiert und uns in den Katakomben versteckt, wo heimliche Andachten stattfanden.
Als wir entdeckt wurden, mussten Gladiatorenkämpfe bestehen.

 

Wir danke der Firma Leder Becker aus Pirmasens für ihre Unterstützung. Sie haben uns günstig Leder zur Erstellung unserer Sandalen gestellt.

Fotos vom Kinderbibeltreff am 08.02.2025

Im Kinderbibeltreff ging es heute um das Thema des Weltgebettages und es wurde eine Reise auf die Cook-Inseln gemacht. Es gab viel zu basteln, Origami-Wale, Papierblumen, das Meer auf einem Pappteller, Haifischzahn-Tattoos und vieles mehr. Zum Nachtisch zauberte Küchenfee Martina den Pazifik samt Fischen.

Ein paar Eindrücke vom Frauenfrühstück am 01.02.2025

Es gab Informationen zu dem Leben auf den Cook Inseln in Vorbereitung auf den Weltgebetstag.

Ein gesegnetes neues Jahr wünscht Ihnen ihre Kirchengemeinde mit der Jahreslosung 2025

Prüft alles und behaltet das Gute!

1. Thessalonicher 5,21 (E)

 

Entscheidungen treffen wir täglich. Kleinere meist unbewusst, größere erst nach reiflicher Überlegung. Und doch bleibt oft ein Rest an Unsicherheit. Längst nicht immer erkennen wir, ob eine Entscheidung richtig oder falsch war. Außerdem ist das doch auch Ansichtssache, oder? Ich kann und möchte nicht einfach für mich übernehmen, was andere für richtig und gut befinden. Das bedeutet, dass meine Ansichten, mein Glaube und die Art, ihn zu leben, immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden. Von mir selbst und von anderen. Auch von Gott, dem daran liegt, dass mein Glaube und meine Beziehung zu ihm nicht erstarren, sondern lebendig bleiben. Und immer stellt sich die Frage nach dem Unaufgebbaren, nach dem verlässlichen Fundament, das mir Halt gibt. Im Leben und im Sterben. Ob Paulus mit dem „Prüft alles und behaltet das Gute!“ nicht genau das gemeint haben könnte?

 

Die Künstlerin Stefanie Bahlinger vergleicht diesen Prüfprozess mit einem Siebvorgang. Einige Steine liegen auf dem Siebboden, andere sind durchgefallen. Wie Edelsteine schimmern die einen; viele der gräulich schwarzen sind bereits durch den Gitterboden gefallen.