Aus dem Erlös des ökumenischen Kuchenverkauf am Noswendler See
vom 30. April 2023 konnten die Kirchengemeinden stolz einen beachtlichen Betrag an die Waderner-Freitagsküche überreichen und diese somit weiter in ihrem Projekt unterstützen.
Wir gratulieren unseren diesjährigen Kofirmandinnen und Konfirmanden zu ihrer Konfirmation und wünschen euch Mut und Freude, euren ganz eigenen Weg zu gehen.
Findet euren eigenen Takt!
Mitarbeiter-Dank! Das Presbyterium hat alle haupt- und ehrenamtlich Mitwirkenden der Kirchengemeinde am 18. März 2023 zu einem Dankeschön-Abend mit leckerem Essen und Programm ins Gemeindehaus Wadern eingeladen. Umrahmt wurde der Abend diesmal von einem Krimi-Dinner, das den passenden Titel „Mord unter Schafen“ trug. Es war ein toller Abend spannend, fröhlich und sehr, sehr lecker.
Wie in jedem Jahr gab es auch in diesem an Aschermittwoch unser traditionelles Heringsessen im Gemeindehaus in Wadern und es war wie immer mehr als lecker. Wir bedanken uns bei Tanja Jungbluth, die für uns den Heringsdip zubereitet hat und allen anderen Helfern für ihre Unterstützung.
Ich sehe eine Windrose oder einen Kompass, der ganz klar die vier Himmelsrichtungen anzeigt. Norden, Süden, Westen, Osten. Dieser Kompass zeigt dabei nicht strikt nach Norden. Er ist nicht eingenordet, er liegt leicht schief. Alle Richtungen sind möglich. Man könnte auch andere Wege einschlagen, denn der Kompass zeigt auch die Zwischenrichtungen, z. B. Nord-Ost oder Süd-West. Ein Kompass für alle Himmelsrichtungen, wie ein Aufdruck auf einer Landkarte. Wie ein Wegkreuz, das in alle Richtungen zeigt. Aus dem Kompass strahlen die vier Hauptrichtungen ab, wie eine Sonne ihre Strahlen nach allen Richtungen sendet. Wohin führen die Strahlen? Zeigen Sie neue Wege auf? Leuchten Sie auf dem Weg? Inmitten des Kompasses sehe ich auch ein Kreuz, das auch in vier Richtungen zeigt. Es ist, als ob die Strahlen genau aus der Mitte des Kreuzes erstrahlen. Die vier Strahlen bilden ebenfalls ein Kreuz. Die Strahlen kennen keine Begrenzung. Könnten wir hinter den Rahmen sehen, würden sie weiterstrahlen, wohl um die ganze Welt. Ein Strahlenkreuz erfasst die ganze Welt, eine Welt mit allen ihren Möglichkeiten, Wege einzuschlagen und Richtungen zu wählen. Im Hintergrund sehe ich einen blauen Himmel mit weißen Wolken. Er scheint unendlich und frei. Als ob die Wege, die der Kompass uns zeigt, geradewegs ‚ins Blaue‘ hineinführen wollten. Unter einem solchen Himmel der Möglichkeiten möchten viele Menschen leben, gerade junge Menschen. Wie gut, dass wir in einem Land leben, das für viele Menschen gerade solche unendlichen Möglichkeiten eröffnet. In den meisten anderen Ländern hat man diese Lebens-Möglichkeiten nicht und meist keine Wahl. Mit ein bisschen Phantasie sehe ich in dem Kompass auch ein rundes Auge, das aus dem Himmel schaut. Vielleicht ist hier die Verbindung zum Vers der Jahreslosung zu erkennen. Gott ist ein Gott, der mich und dich sieht. Er schaut auf unser Leben, das er uns in der Mannigfaltigkeit von Norden nach Süden und von Ost nach West gegeben hat. Wenn ich ein Auge sehe, dann sehe ich in den warmen Sonnenstrahlen auch einen wohlwollenden Blick. Wie sehr brauchen wir gerade das! Dass uns jemand warmherzig begegnet, dass wir Aufmerksamkeit erfahren und jemand einen Blick für unser Leben hat. Unter einem blauen Himmel, der Freiheit verspricht, gibt es auch den warmen Segen, der die ganze Welt erstrahlen lässt. Wie sehr brauchen wir gerade diese Wärme in einer kalten Welt aus Krieg und Krankheit, die uns die letzten Monate und Jahre so vieles verändert und durcheinandergebracht haben.